Praxis für Ergotherapie C.Mahlich in Netphen

Therapieangebote für Erwachsene

  • ADS/ADHS
  • Neurologie
  • Handtherapie
  • Hirnleistungstraining 

ADS bei Erwachsenen

  • Erfassen anamnestischer Datenlage
  • Erfragen der Symptomatologie
  • Fragebögen für Klient und Partner
  • Nachdem ein ausführliches Gespräch mit speziellen Befundbögen(Hauptbelastungssituationen im Alltag) erfolgt ist, beginnen wir mit der Differentialbefundung, um mögliche komorbide Störungen auszuschließen
  • Testpsychologische Befundungen und Screenings
  • Erstellen eines Aufmerksamkeitsprofils mit standardisierten Tests oder Screeningverfahren um Aussagen treffen zu können, wie eingeschränkt die Qualität der selektiven, geteilten oder Daueraufmerksamkeit ist
  • Alltagsrelevante problemorientierte Einschränkungen
  • Aufklärung
  • Coaching durch verhaltensorientierte Maßnahmen
  • Tagesprofil und angepasster Organisationsplan, Prüfung der Ergebnisse
  • Zusätzliche Entspannungsverfahren

Aufgrund der Datenlage und Schwerpunkte wird anschließend ein individuelles Coaching erstellt.

Neurologie

Im Bereich der Neurologie verfolgt die Ergotherapie das Ziel des Erhalts und Wiedererlangen der Handlungsfähigkeit sowie das Erreichen von größtmöglicher Selbständigkeit und Unabhängigkeit im täglichen Leben und im Beruf.

Die Zielsetzung und daraus folgende Maßnahmen richten sich individuell nach den altersbedingten körperlichen und geistigen Einschränkungen des Menschen.

Übersicht über die wesentlichsten Krankheitsbilder:

  • Schlaganfall
  • Schädel-Hirn-Verletzungen
  • Multiple Sklerose
  • Morbus Parkinson
  • Polyneuropathien
  • Rückenmarksverletzungen und -erkrankungen
  • Tumore
  • Psychosen und Neurosen
  • Depressionen
  • dementielle Erkrankungen, z.B. Morbus Alzheimer
  • Einschränkungen der kognitiven Konzentration, Merkfähigkeit, Gedächtnis oder Lese-Sinn-Verständnis
Behandlungsziele:

  • Ungünstige Bewegungsmuster die Folgeschäden nach sich ziehen hemmen und abbauen und physiologische Bewegungsmuster aufbauen
  • Stimulation von Aufnahme und Verarbeitung der Sinnesreizen
  • Grundlegende alltägliche Routinen wie Waschen, Ankleiden oder Essen zusammen mit dem Patienten erarbeiten
  • Erprobung und Gebrauch von Hilfsmitteln, Beratung von Patienten / Angehörigen bei der Anschaffung der Hilfsmittel; Wohnumfeldanpassungen
  • Konzentration, Orientierungsfähigkeit oder die Merkfähigkeit durch Hirnleistungstraining verbessern
Maßnahmen der Ergotherapie sind:

  • Förderung der motorisch-funktionellen Fähigkeiten, Erhaltung der Grundmobilität und der Geschicklichkeit
  • Aktivierung und Förderung geistig kognitiver und neuropsychologischer Fähigkeiten
  • Selbsthilfetraining zur Erhaltung größtmöglicher Selbständigkeit, vor allem in den Bereichen Essen und Trinken, Körperpflege und Bekleidung, Fortbewegung und Kommunikation, inkl. Beratung der Angehörigen, Hilfen zur Anpassung des Wohnumfeldes und Versorgung mit den notwendigen Hilfsmitteln
  • Erhaltung der Kontaktfähigkeit, Kommunikation und Orientierung
  • Psychische Stabilisierung und Hilfestellung zur Verarbeitung veränderter Lebensumstände und von Verlusten
  • Behandlungsansätze nach Bobath, Affolter, Johnstone, Perfetti, kognitiv therapeutische Üungen u.a.
  • Die Therapien können selbstverständlich auch als Hausbesuch erfolgen.

Handtherapie:

Nach einer Verletzung oder Erkrankung kann die Funktion der Hand eingeschränkt sein. Durch ergotherapeutische Maßnahmen soll eine bestmögliche Wiederherstellung von Greiffunktion und Koordnationsfähigkeit ermöglicht werden. Die Therapie findet alltagsnah statt und richtet sich nach den jeweiligen beruflichen, häuslichen und sozialen Bedürfnissen des Patienten.

Ergotherapie kann u.a bei folgenden Krankheitsbildern verordnet werden:

  • Sehenverletzungen
  • Frakturen
  • Luxationen
  • Verletzungen der Nerven
  • Quetschungen
  • Amputationen
  • Rheumatische Erkrankungen
  • Arthrose und Arthritis
  • Karpaltunnelsyndrom
  • Dupuytrensche Kontraktur
  • CRPS ( Morbus Sudeck)

Die ergotherapeutischen Maßnahmen umfassen:

  • Aktive und passive Gelenkmobilisation
  • Kräftigung der Muskulatur
  • Physikalische Maßnahmen
  • Narbenbehandlung
  • Desensibilisierung
  • Hilfmittelberatung und Anpassung
  • Selbsthilfetraining
  • Gelenkschutztraining
Hirnleistungstraining 

Bei dementiellen Erkrankungen, Parkinson, Apoplex, MS, degenerative Abbauprozesse, psychische Erkrankungen wie z.B. Depression, Long Covid /Post Vac Syndrom